Insgesamt gehen die KoordinatorInnen der Kampagne derzeit davon aus, dass sich bis zum Abend weit mehr als 10.000 Menschen an den Aktionen beteiligt haben werden.
Für viele der AkteurInnen ist der heutige Tag eine Einstimmung auf die Auseinandersetzung um den Castor-Transport ins Wendland in 14 Tagen. Allerdings sollte dabei nicht vergessen werden, dass es in diesem Jahr auch noch weitere, ebenso absurde Castor-Transporte aus Karlsruhe nach Greifswald, aus Jülich nach Ahaus und aus Ahaus nach Russland geben wird.
"Wer mit dem atomaren Feuer spielt, muss zukünftig mit breitem Widerstand in der Fläche rechnen", erklärt Peter Dickel vom Koordinationskreis der Aktion.
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Pressemitteilung der Kampagne "Castor-Streckenaktionstag“ vom 23.10.2010.