Vom frischen Wind und dem Aufstand der Alten – Serie: CTOUR oder Vom Ostpott zum Geisterschiff (Teil 2)

Berlin (Weltexpress) – Wie das oftmals ist, wenn Menschen sich versammeln, kommen sie nach dem offiziellen zum gemütlich Teil und manchmal nur deswegen, also zum Umtrunk nach dem Unmut, zusammen. Nach der „CTOUR inter“-Sitzung standen wir im Saal griffen zur obligatorischen Berliner Bouletten mit Bier. Dabei stand der Schreiber dieser Zeilen erneut im Mittelpunkt, denn nun ließen diejenigen Druck aus dem Kessel, die sich vor versammelter Mannschaft und unter Aufsicht vom Vorstandsvorsitzenden nicht zum Sprechen, nicht zu einer Wortmeldung durchringen konnten. Nachdem ich gestand, in meinen Redebeiträgen zu viel Berliner Schnauze gelegt zu haben, pardon, aber 20 Jahre wohnhaft bei Bolle im Kiez hinterlassen ihre Spuren, wir uns zudem beim dritten Bier Prost sagten, einigten wir uns beim Trinken und Essen am Reformtresen darauf, daß die von fast allen nhaltlich geäußerte Kritik nicht von der Hand zu weisen sei, egal wer sie vortrug, egal wie sie vorgetragen wurde. Das mußte mal gesagt werden! So lautete der Tenor doch es solle sachlicher zugehen. Preußen! Persönlich hatten wir uns am Reformtresen wieder lieb wie die in der rechten Ecke, die am Stammtisch. Doch unterm Bierdeckel blieben Unbehagen, Unzufriedenheit. Auf beiden Seiten des Saales.

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