Magdeburg, Berlin, Deutschland (Weltexpress). Die letzten Stimmungsbilder zur Wahl im Bindestrich-Bundesstaat Sachsen-Anhalt sehen die CDU mit 25 bis 29 Prozent vorne. Dicht dahinter folgt die AfD mit 23 bis 26 Prozent.
Mit weitem Abstand folgen die Sozen beziehungsweise Sozis der Parteien Die Linke mit 10 bis 13 Prozent und SPD mit 10 bis 11 Prozent. Bündnis 90/Die Grüne liegen bei 9 bis 12 Prozent und die FDP liegt bei 6 bis 8 Prozent.
Interessant sind die Kleinstparteien, die unter Sonstige geführt werden. Sie könnten 7 bis 10 Prozent erreichen, aber alle zusammen. Darunter wäre wohl die Freie Wähler genannte Partei mit rund 3 Prozent vorne.
So oder so dürfte jede Stimme für eine Sonstige-Partei eine verlorene Stimme sind, wenn es darum geht, Mehrheiten im Landtag genannten Parlament zu wählen, aber nicht für die Parteienfinanzierung. Jede Stimme bringt nach Mitglieder von Parteien finanzieren sich eben nicht nur aus Mitgliedsbeiträgen und Parteispenden, sondern auch aus sogenannten direkten und indirekten öffentlichen Zuwendungen, die es auch für angeblich nur „parteinahe“ Stiftungen gibt. Richtig, da wird in die Staatskasse gegriffen und zwar tief.
Vor allem die Sozen von der SPD sind zudem an einigen profitorientierten Kapitalgesellschaften beteiligt, worüber Geld in die Parteikasse gespült wird. Vor allem Christen und Sozen suchen immer wieder die Näher zu Kapitalisten und zur Bourgeoisie, um an Geld zu kommen.
Zurück zum möglichen Wahlausgang. Weil anscheinend niemand gerne mit den Blauen koalieren möchten, höchstens einige Schwarze, wird es wieder eine Regierung aus Schwarz-Rot-Grün geben. Mit anderen Worten: Nichts Neues in Sachsen-Anhalt.
Allerdings wird die antideutsche Linke wohl weiter abgestraft werden, während die Besserverdienenden und Bündnisgrünen, die auch Olivgrüne genannt werden, wohl deutlich mehr Stimmen und Geld bekommen werden.