Berlin, Deutschland (Weltexpress). 200 mehr! 200 mehr? Ja, genau 200 mehr. Statt 625 sind es 825. Und diese 825 sind ein Teil des Ganzen, genauer: ein Detail des Namens eines Druckers von Dell. Und der lautet Dell H825cdw.
Dell lautet der Nachname des Mannes, der 1983 statt Medizin an der University of Texas in Austin zu studieren 1983 Computerkomponenten verkaufte. Ein Jahr später brach er das Studium der ärztlichen Kunst ab, gründete das Unternehme Dell und entwickelte ein Jahr später seinen ersten Dell-Rechner. Unter der Marke Dell werden nicht nur Personalcomputer und Workstations, Notebooks und Speichersysteme, Monitore, Server und Smartphones wie Unterhaltungselektronik sondern auch Drucker verkauft.
Unser Dell ist ein Drucker. Doch wie geht es weiter? Mit dem Großbuchstaben H. Der steht für Hub und das heißt, dass der Druck ein Wlan-Gerät ist und „über den Dienst Dell-Document-Hub, direkt auf verschiedene Cloud-Dienste wie Drop-Box oder Google-Drive zugreifen kann. Im Unterschied zum H bietet Dell noch das S, S wie smart. Die S-Modelle können ohne Zusatzkosten direkt in den Dienst SharePoint On-Premise scannen. Ich bevorzuge die Cloud, denn Updates oder Backups erfolgen automatisch, wärend bei On-Premise Hand angelegt werden muss. Externe Nutzer müssen bei On-Premise zudem mühsam angebunden werden. Kurz: Besser H statt S kaufen.
Jetzt kommen wir zu den drei Buchstaben c,d und w. D steht übrigens für Duplex, was Duplexdruck bedeutet, und w für Wireless, womit die Drahtlosfähigkeit gemeint ist, mit der Daten an das Gerät übermittelt werden können. C steht für color und nun wissen wir, dass der Dell-Drucker ein Farbdrucker ist. Allerdings kann König Kunde, jedenfalls der von uns Eingeweihte, an der Zahl 25 erkennen, dass der Druck in Farbe druckt. 25 steht für Farbe, 15 für Schwarz auf Weiß (S/W). Die Dell-Drucker H815dw und S2815dn sind also Monochromlaser-Drucker bzw. S/W-Multifunktionsgeräte sind, während die H625cdw, H825cdw und S2827cdn Farb-Multifunktionsgeräte sind.
Was bleibt? Die 6 beziehungsweise die 8. Darauf kommt es beim Vergleich zwischen dem 625 und 825 aber an, denn der H825cdw hat mit 28 ppm das höhere Tempo beim Drucken. Anders gesagt: Der H625 druck 23 Seiten pro Minute, der H 825cdw druckt fünf Seiten pro Minute mehr. Alles andere ist wie beim dem H625cdw. Beide Drucker können also nicht nur drucken sondern auch scannen, kopieren und faxen.
Für den kleinen aber feinen Unterschied muss der Käufer bezahlen und zwar in der Regel rund 70 Euro mehr. Für den 825cdw ruft Dell derzeit einen Ab-Preis von 469 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer und Versand auf, während der 625cdw ab 399 Euro kosten soll. Wer ein wenig mehr Geduld aufbringt und mit Weile eilt, für den reicht der Dell 625cdw völlig aus. Teilen sich hingegen in einem mittelständischen Unternehmen viele Mitarbeiter ein Gerät, dann kann bei Eile ohne Weile am 625 Druck entstehen. Dann sollten 70 Euro mehr keine Hürde sein.
Apropos Schnelligkeit: Der große Vorteiler bei S/W-Druckern ist und bleibt erstens der, dass das Drucktempo höher ist, bei den Dell-Geräten statt 23 oder 28 Seiten pro Minuten flotte 38 Seiten pro Minuten. Zweitens ist die Tonerreichweiter immer höher. Bei den Farbdruckern liegt die maximale S/W-Reichweite bei 5 000, bei den Monochromdruckern bei 9 000. Der Unterschied bei der Geschwindigkeit ist groß, doch der Unterschied in der Reichweite ist „mächtig gewaltig“ (Benny Frandsen von der Olsen-Bande in der DEFA-Synchronisation).
Mehr Infos (darunter technische Details) zum Dell 825cdw unter: http://www1.euro.dell.com/content/products/productdetails.aspx/dell-h825cdw-printer
Anmerkung:
Die Recherche wurde von Dell unterstützt.