Frankfurt am Main, BRD (Weltexpress). Unter der Lügnerin und Betrügerin Christine Lagarde aus dem bankrotten Westfrankenreich, besser als Französische Republik bekannt wurde am 16. Oktober 2024 von Damen und Herren der Europäische Zentralbank (EZB) genannten Veranstaltung eine Zinssenkung um 0,25 Prozent-Punkte angekündigt. Beschlossen und verkündet wurde das bei einer sogenannten Ratssitzung in Slowenien.
Zuvor gab es kleine Zinssenkungen im Juni und September 2024. Offensichtlich sahen sich Lagarde und andere bemüßigt, die Zinsen aufgrund der schwachen Wirtschaft in der Euro-Zone zu senken, weil mehr Kapitalgesellschaften denn je vor die Hunde gehen und immer mehr vom Rest des Schützenfestes nach billigem frischen Geld gieren. Die Senkung erfolgt auf 3,25 %. Der Leitzinz wurde auf das Niveau von 3,40 Prozent gesenkt.
Geldgeile, insbesondere hoch verschuldete Staaten des Kapitals wie Franzien, Italien und so weiter sowie jede Menge Zombie-Kapitalgesellschaften wollen die nächste Zinssetzung bereits im Dezember. Es sei an der Zeit, daß das Geld wieder verschenkt werde. Die Damen und Herren vom EZB-Rat äußerten sich dazu nicht.
Allerdings sprachen einige von einer zu hohen Kerninflation. Die Kerninfaltion solle augenblicklich bei 2,7 Prozent liegen. Da die Lohnsteigerungen im sogenannten Euroraum bei 4,5 Prozent liegen würden, wird erwartet, daß die Inflation anzieht.
Den Verdummten dieser Erde wird als Grund für die Ankündigung von Personen in Staat und Kapital mit den Bereichen Wissenschaft und Forschung (Bestallte), Politik (Einheitsparteien) und Presse (Hauptabflußmedien) das Märchen der „schwachen Wachstumsprognose“ erzählt. Nicht nur die Aussichten sind schlecht, die aktuelle Lage ist es.
Daß Clemens Fuest als Präsident des Leibnitz-Institutes für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V. die anscheinend anstehende „Zinssenkung der EZB“ gegrüße, das wird in einer Pressemitteilung vom 17.10.2024 mitgeteilt. Fuest wird darin wie folgt zitiert: „Angesichts sinkender Inflation und schwacher Konjunktur, insbesondere in Deutschland, aber auch im Euroraum insgesamt, ist die Senkung des Leitzinses der EZB gut begründet. Dennoch gibt es bei der Inflation auch Aufwärtsrisiken, vor allem bei den Dienstleistern. Deshalb ist es richtig, sich nicht auf weitere Zinssenkungen festzulegen.“
Andreas Danzer teilt unter der Überschrift „EZB senkt heuer zum dritten Mal die Zinsen“ in „Der Standard“ (17.10.2024) mit: „Kritik an den Maßnahmen der EZB kommt zudem auch vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW). Die EZB habe die Inflation mit einer zu zögerlichen Geldpolitik befeuert. Mit einer schrittweisen Erhöhung der Leitzinsen schon ab Mitte 2021 sei die Teuerungsrate bis auf maximal drei Prozent gestiegen statt auf mehr als zehn Prozent im August 2022, schreibt das DIW in einer aktuellen Erhebung. Aber auch die Politik trage eine Mitschuld an der zögerlichen Reaktion der EZB.“