
New York/ Neuyork, VSA (Weltexpress). In den VSA wird mächtig gewaltig gelogen. Das gilt auch für den Fall Jeffrey Epstein. Nun wurde ein Video mit der sogenannten „fehlenden Minute“ von dem Raum vor der Zelle im Metropolitan Correctional Center genannten Gefängnis in der Migrantenmetropole New York gezeigt, in dem der Kapitalist, Finanzier und Sexualstraftäter Jeffrey Epstein am 10.8.2019 starb. Die offizielle Version lautet: Suizid und also Selbsttötung.
Damals wurde aus dem Federal Bureau of Prisons mitgeteilt, daß Epstein „zur Behandlung lebensbedrohlicher Verletzungen in ein örtliches Krankenhaus gebracht und anschließend vom Krankenhauspersonal für tot erklärt“ worden sei. Der von Epsteins Bruder beauftragte Pathologe Michael Baden, der mit der Überwachung der Obduktion Ende Oktober 2019 beauftragt wurde, teilte mit, daß die Ergebnisse der Leichenschau mehr auf eine fremdverschuldete Strangulation als auf Selbsttötung hindeuten würden.
Verstöße der Wärter wurde öffentlich. Gegen den befehlshabenden Wärter am Dienst- und Todestag wurde Anklage erhoben wegen Verschwörung und Aktenfälschung. Von einer versehentlichen Löschung des Überwachungsvideos von Epsteins angeblich erstem Versuch der Selbsttötung im Juli 2019 und mehr war die Rede. Eine Kommission des Justizministerium, die den Fall untersuchte, stellte im Juni 2023 fest, dass die behauptete Selbsttötung auf „eine Kombination von Nachlässigkeit, Fehlverhalten und komplettem Versagen am Arbeitsplatz“, zurückzuführen sei.
Immer wieder wurde über Überwachungsvideos und die „fehlende Minute“ diskutiert und gestritten. Nun wurden am Dienstag, den 2.9.2025, mehr als 33 000 Seiten aus Akten, die im Zusammenhang mit dem Fall Epstein stehen, veröffentlicht, darunter auch ein Video, daß im Widerspruch zu Behauptungen von Generalstaatsanwältin Pam Bondi steht, die behauptete, daß jeden Tag um Mitternacht bei der Zurücksetzung der Kamera eine Minute gelöscht worden sei. Bondi noch im Juli 2025 wörtlich: „Wir haben vom Bureau of Prisons erfahren, dass das Video jede Nacht zurückgesetzt wird und daher jede Nacht dieselbe Minute fehlen sollte.“
Nun ist die fehlende Minute plötzlich aufgetaucht. Doch in dem nun veröffentlichen Video ist in der fehlenden Minuten ein Mann zu sehen, der anscheinend zum Wachpersonal gehör, aber das Bild ist unscharf. Der Mann, der das Bildfeld der Kamera verläßt, ist nicht zu erkennen. Auch der Eingang der Zelle, in der Jeff Epstein untergebracht wurde, ist nicht zu sehen.
Doch viel schlimmer ist die Tatsache, daß in dem neu veröffentlichten Video keine Metadaten mit technischen Informationen zu finden sind, wie es in einer Datei normalerweise der Fall ist. Auf diese Weise hätte bestätigt werden können, daß das Material das Originalmaterial beziehungsweise das Rohmaterial ist und dieses nicht manipuliert wurde.
CBS News teilte am Mittwoch, den 3.9.2025, unter Berufung auf einen Videoforensik-Experten mit, daß die Qualität des „neuen“ Videomaterials eine reduzierte Bildfrequenz und ein anderes Bildschirmtextformat habe.
Anmerkung:
Siehe die Beiträge
- Gates, gern gesehener Gast im Lolita Express von Epstein? von Paul Puma
- Donald J. Trump behauptete heute, daß die Akten im Fall Jeffrey Epstein ein von den Demokraten erdachter „Schwindel“ seien von Paul Puma
- Die niederen Triebe der höheren Herren – Jeffrey Epstein, William Clinton, die Bourgeoisie und die Kinderficker von Gerd Gorilla
- Bringen VS-Beamte Wahrheitssuchende im Fall Epstein „zum Schweigen“? – Tucker Carlson mit Meinungsäußerung auf einer Veranstaltung von „Turning Point USA“ von Paul Puma
im WELTEXPRESS.
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