Paris, FR (Weltexpress). In der Französischen Republik (FR) sollen nach Angaben des Innenministeriums mehr als 500 000 Personen auf die Straße gegangen sein, um gegen die Pläne der Regierung unter Präsident Emmanuel Macron zu protestieren. Die Regierung der FR, die ein Staat des Kapitals ist, steht mit einem Bein im Bankrott. Sie will neue Schulden aufnehmen und zugleich Sozialausgaben kürzen, worüber auch in Le Figaro berichtet wird.
In anderen Medien ist von einer Millionen Personen die Rede. Die größte französische Gewerkschaft, der Allgemeine Gewerkschaftsbund (CGT), gab jedoch an, dass über eine Million Menschen an den landesweiten Protestveranstaltungen teilnahmen, die in Paris, Nantes, Rennes, Lyon, Marseille und anderen Städten in Gewalt ausarteten, als Radikale Geschäfte und Banken angriffen. Die Polizei setzte Tränengas ein, um die Menschenmenge zu zerstreuen. 80 000 Polizeibeamte, gepanzerte Fahrzeuge und Drohnen wurden eingesetzt, um die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten.
Insgesamt fanden in der FR 700 verschiedene Demonstrationen und Kundgebungen statt.
In „Le Parisien“ wird unter Berufung auf das Innenministerium berichtet, daß bei landesweiten Protesten gegen die von der Regierung geplanten Kürzungen der Sozialausgaben insgesamt 181 Personen festgenommen worden seien. 31 Personen sollen in der Hauptstadt Paris inhaftiert worden sein. 22 Personen sollen verletzt worden sein, darunter elf Polizeibeamte und ein Journalist.











