Hunderte Fälle von Herzmuskelentzündungen bei Gespritzten in den VSA? – In Lügen- und Lückenmedien heißt es, daß das selten sei, „sehr selten“!

Blutdruckmesser. Quelle: Pixabay, Foto: Antonio Corigliano

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Zu den vielen Nebenwirkungen bei Gespritzten zählen laut Weltgesundheitsorganisation (WGO) wohl auch Herzmuskelentzündungen. Von einem „wahrscheinlichen Zusammenhang“ mit Messenger-RNA-Stoffen ist diesbezüglich die Rede, doch – wie nicht anders zu erwarten – wird am Ende eines jeden Hinweises auf Nebenwirkungen betont, daß der Nutzen höher sei als der Schaden, denn Herzmuskelentzündungen seien „sehr selten“.

Bei jeder neuen Nebenwirkung, die nicht unter den Teppich gekehrt werden kann, folgt der Hinweis auf ein angeblich günstiges Nutzen-Schaden-Verhältnis, der einer Staatsräson gleicht. Das gilt vor allem für die Bundesrepublik Deutschland, nicht für die Vereinigten Staaten von Amerika (VSA).

Daß der Global beratende Ausschusses für Impfstoffsicherheit (GbAfI) „zuvor Daten zu Herzmuskelerkrankungen nach Impfungen mit dem Vakzin von BioNTech/Pfizer und Moderna geprüft“ habe, das wird in der „Tagesschau/ARD“ (9.7.2021) unter dem Titel „WHO zu Herzproblemen nach mRNA-Impfung: ‚Wahrscheinlicher‘ Zusammenhang“ mitgeteilt. Auf der Heimatseite „Gesundheit“ (9.7.2021) im Weltnetz heißt es mit Quellenangabe „Agence-France-Presse“ unter dem Titel „WHO: „Wahrscheinlicher“ Zusammenhang von mRNA-Impfung und Herzmuskelentzündungen“, daß „in den USA … bereits hunderte Fälle von Herzmuskelentzündungen nach einer Corona-Impfung mit einem mRNA-Vakzin aufgetreten“ seien.

Nun, dieser Satz folgt dort auf die Behauptung, daß „die Fälle den Angaben zufolge ’sehr selten‘ auftreten würden. Neben bemerkt wird der Hinweis auf „bereits hunderte Fälle“ in „Tagesschau/ARD“ verschwiegen. Lügen- und Lückenmedien soll man Lügen- und Lückenmedien nennen.

Zur Aufklärung gehört auch, daß vor Nebenwirkungen wahrheitsgemäß zu informieren ist. Selbstverständlich dürfen Informationen bewertet werden. Doch wenn bei der Berichterstattung die Bewertung die Information überwiegt, dann ist das Haltungsjournalismus, auch Gesinnungsjournalismus genannt.

Wer Hunderte Menschen mit Herzmuskelentzündungen für seltene beziehungsweise „sehr seltene“ Fälle hält und Milliarden Menschen nicht informiert, was soll man von dem halten?

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