„Getötete amerikanische Terroristen“ im Irak – „Vergeltungsoperation“ und „Selbstverteidigungsmaßnahme“? – Iran greift Besatzungstruppen der VSA an

Raketen werden im Iran abgefeuert. Quelle: Al mayadeen.net, Screenshot: 2020-01-08

Teheran, Iran; Washington, VSA (Weltexpress). In der Nacht auf Mittwoch wurde vom Iran her zwei Stützpunkte der Besatzungstruppen im Irak angegriffen. Ali Khamenei sprach als Ajatollah von einem „Akt der Selbstverteidigung“, nachdem Donald Trump als Oberbefehlshaber der VSA den Luftangriff beziehungsweise die Ermordung von Qassem Soleimani, General im Iran, anordnete.

„Reuters“ (8.1.2020) teilt mit, dass „bei dem Angriff auf US-Ziele im Irak … 80 Menschen ums Leben gekommen“ seien und verweist auf das iranische Staatsfernsehen. Dort wird von getöteten „amerikanischen Terroristen“ gesprochen.

In „Sputnik“ (8.1.2020) wird darauf hingewiesen, dass das Korps der iranischen Revolutionsgarden den Beginn einer ‚Vergeltungsoperation‘ angekündigt habe. „Boden-Boden-Raketen wurden von iranischem Territorium aus auf den Stützpunkt Ain al-Asad in der irakischen Provinz Anbar abgefeuert“. Dort sei ein Militärkontingent der VSA stationiert.

Dschawad Sarif, Außenminister des Iran, sprach von einem „Selbstverteidigungsmaßnahme“.

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