XPS 18 – Der Alles-in-einem-Personalcomputer von Dell

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Im Grunde ist der Benutzer also im Bilde, will sagen: vor ihm ist ein Alles-Drin-Bildschirm, an den man dit und dat wie Maus und Tastatur andocken muss und zwar über „Bluethooth“, also mit Funk somit kabellos oder man „toucht“ auf den berührungsempfindliche 18,4-Zoll-Bildschirm mit Full-HD-Auflösung bzw. 1080 Pixel. Touchen? „Antippen, Scrollen, Drücken und Wischen mit zwei oder mehr Fingern auf dem ”¦ Multi-Touch-Bildschirm“ ist möglich.
Der XPS 18 von Dell ist dabei leicht (nur 2,2 kg) genug und flacher als eine Flunder. Das tolle Teil ähnelt einem 15-Zoll-Notebook. Wer das XPS 18 aus seiner Halterung nimmt, trägt es durch die Wohnung oder Welt, wohin auch immer: es ist und bleibt voll funktionstauglich.
Ohne Standfuß kann man das Gerät flach hinlegen. Will man es unterwegs aufstellen, dann können zwei Standfüße ausgeklappt werden und der Bildschirm steht im 70-Grad-Winkel wie ein digitaler großer Bilderrahmen im Querformat. Dreht man das Gerät um, kann man es im 20-Grad-Winkel auf den Tisch stellen und touchen. Für den  neuen „tragbarer All-in-One-Desktop-PC XPS 18“ liegen laut Dell hier und heute die Ab-Preise (je nach Konfiguration) bei 1008 Euro, 1049 Euro und 1092 Euro zzgl. MwSt. und Versand.
Kenner wie Kurt Sagatz und Ralf Schönball kritisieren den Dell XPS 18 als „einen schicken All-in-one-PC“, und notieren im Tagesspiegel (27.09.2013): „ein Allround-Talent ist er jedoch nicht“, denn „wenn es um grafisch anspruchsvolle Actiontitel oder Simulationen geht, bricht die Leistung der integrierten Intel-Grafikkarte ein. Die Formel-1-Rennsimulation „F1“ lief im Test nur als reduziertes Fenster, bei anderen Spielen sinkt die Framerate auf Ruckeltempo. Beim Windows-Leistungsindex liegen der Prozessor mit 6,9 und der Arbeitsspeicher mit 7,4 von 9,9 möglichen Punkten noch gut im Rennen. Bei der Grafik kommt der Einbruch: 5,4 Punkte sind zu wenig. Desaströs auch der 3-D-Mark- Test 2013. Die Demo-Version von „Fire Strike“ ist eine einzige Ruckelpartie.“
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