Weniger Schaden, mehr Glück für die Versicherer! – Touristen melden weniger Reiseschäden

„Für die Versicherer können diese Angebote bei sinkenden Schadensfällen aber gleich bleibenden oder steigenden Prämienzahlungen – auch wenn diese bei Reiseversicherungen relativ niedrig sind – zu einer profitablen Quelle werden.“, erklärt Dr. Harald Schmidt, Soziologe und Volkswirt vom Leipziger Institut für empirische Forschung Leif. „Weniger Schaden, mehr Glück für die Versicherer!“

Die Versicherungsarten werden während der Urlaubsreise unterschiedlich stark beansprucht. Den ersten Platz belegt die Auslandsreise-Krankenversicherung mit einem Anteil von 38 % an den gemeldeten Schäden. Mit Abstand folgen die Anzeigen bei Gepäckverlust (29 %), die Reiserücktrittsversicherung (15 %), Autoschäden (12 %) und Unfall (6 %).

Zu diesem Ergebnis kommt das Leipziger Institut für empirische Forschung LEIF auf der Basis von repräsentativen Bevölkerungsbefragungen. 1.200 Deutsche in Thüringen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Berlin wurden zu Hause interviewt (face-to-face at home).

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Pressemitteilung vom Leipziger Institut für empirische Forschung vom 20.07.2010.

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