Ukrainischer Putsch-Premier bewilligt 50 Mio Dollar für Erwerb von Waffen und Kampftechnik – Kriegsminister Geletej: Kiew wird eventuelle Präzisionsschläge Moskaus abwehren

Rechte unter sich: Arseni Jazenjuk mit Oleg Tyagnibok und John McCain in Kiew.

Dort, wo Nationalisten und Faschisten das gespaltene Land regieren, wird der Mund immer voller genommen, wenn gegen Russen und Russland gehetzt wird. Die Moneten aus dem "Westen" machen das möglich, denn mit den Milliarden werden keine Mägen gestopft sondern das Militär gemästet. Diejeigen, die nach dem Rechtsruck und Umsturz in Kiew nur noch weg wollen – also raus mit ihrem Land wie die Leute auf der Krim, sollen mit aller Gewalt daran gehindert werden. Koste es was es wolle, Tausende Tote nimmt die nationalistisch-faschistische Umsturz-Regierung in Kiew dafür in Kauf. Der "Westen" bezahlt schließlich.

Kein Wunder also, dass Geletej zur jüngsten Erklärung von Russlands Außenminister Sergej Lawrow, wonach einzelne Präzisionsschläge auf das Territorium der Ukraine möglich wären, leider nicht, um die Menschen im Donbass zu schützen, sondern nur die in Russland, so und nicht anders antwortet.

Der russische Chefdiplomat schloss nicht aus, dass ukrainische Stellungen, von wo aus russisches Gebiet absichtlich beschossen wird, gezielt zerstört werden könnten. „Derzeit führt Moskau den Beschuss des russischen Territoriums von Seiten der Ukraine auf mangelndes Können ukrainischer Militärs oder auf Zufall zurück“, sagte Lawrow.

Bislang wurden beim Einschlag ukrainischer Geschosse auf dem russischen Territoriums Grenzübergangspunkte und Wohnhäuser zerstört. Es gab auch Tote und Verletzte unter der Zivilbevölkerung.

Der rechte  Chef der Umsturz-Regierung der krisen- und kriegsgeschüttelten Ukraine, Arseni Jazenjuk, hat angeordnet, 50 Millionen US-Dollar für den Kauf von Waffen und Kampftechnik zu bewilligen. Das teilte das Kabinett am Freitag auf seiner Internetseite mit.

Zuvor hatte der milliardenschwere Oligarch und Schokoladenkönig auf dem Präsidentenstuhl, Pjotr Poroschenko, erklärt, dass der Staat auch seines Kapitals gewillt ist, mehrere Forschungsprogramme zugunsten der Aufrüstung zu kürzen.

Der Kopf in Kiew scheint jetzt schon Pause zu haben getreu dem ukrainischen Sprichwort "Weht erst die Fahne im Wind, steckt der Verstand in der Trompete". Mit neuem Geld und neuen Waffen wird Kiew weiter Krieg gegen die Separatisten im Süden und Osten führen. In diesem Krieg werden nicht nur Soldaten sterben, nein, auch Zivilisten, darunter welche aus dem "Westen", junge Menschen und alte Menschen, Männer und Frauen, Väter und Mütter.

Mit jedem Euro, den Berlin oder Brüssel nach Kiew schickt, wird dieser böse Krieg befeuert. Schluß damit. Die Unterstützung der nationalistischen und faschistischen Schreibtischtäter und Mörder in Kiew muss gestoppt werden. Sofort.

Mit Material von RIA Novosti.

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