Über 41. 000 Besucher in „Ewig blühe Bayerns Land“ – Sonderausstellung der Schlösserverwaltung am Wochenende zu Ende gegangen

Der Präsident der Bayerischen Schlösserverwaltung, Dr. Johannes Erichsen, freut sich über diesen Zuspruch und vor allem auch über die hervorragende Resonanz aus der Fachwelt: „Es ist uns gelungen, die Residenz auf der kunsthistorischen Landkarte neu zu platzieren und den Landshuter Sehenswürdigkeiten mehr Gewicht zu verleihen“, sagte er am Montag (29. September) in München.

Der am besten besuchte Ausstellungstag war Sonntag, 20. September, mit 1140 Gästen. Mehr als 900 Führungen fanden seit der Eröffnung am 28. Mai in der Ausstellung statt. Auch der Katalog ist beinahe ausverkauft. „Wir freuen uns sehr, dass die Ausstellung so exzellent angenommen wurde – auch und gerade von den Landshutern“, sagte die Kuratorin der Ausstellung, Dr. Brigitte Langer von der Museumsabteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung. „Die Stadtresidenz wird dauerhaft von der Ausstellung profitieren, zum Beispiel durch die Beleuchtungsinstallationen und die Informationstafeln“.

Die große, von der Presse hoch gelobte Sonderausstellung in der Stadtresidenz widmete sich der Epoche Herzog Ludwigs X. von Bayern. Seine Regierungszeit von 1514 bis 1545 war ein Höhepunkt der Kunstgeschichte Bayerns: Der kunstsinnige Herzog brachte die Kultur der italienischen Renaissance über die Alpen. Seine Residenzstadt Landshut formte er zu einem Zentrum humanistischer Gelehrsamkeit und höfischer Kunst.

Viele einzigartige Kunstwerke aus ganz Europa kehrten für diese Ausstellung nach Landshut zurück und machten die Schau zu einem ganz besonderen Ereignis. Die Eintragungen im Gästebuch spiegeln die Begeisterung der Besucher. Ein Zitat, stellvertretend für viele lobende Stimmen: „Durch die wunderbare Ausstellung wird die Residenz endlich – und im wahren Sinn des Wortes – ins angemessene Licht ihrer Bedeutung gerückt“.

www.ausstellung-landshut.de

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Pressemitteilung der Bayerischen Schlösserverwaltung.

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