Soziale Differenzierung von Premium- und Volumenherstellern in der Auto-Industrie

Die Profite dieser Marken wurden minimiert durch hohe Investitionen für neue Fahrzeuge, für die Entwicklung sowie die Forschung innovativer Technologien von der Carbonfaser bis zum Elektroantrieb. Auch die Schwierigkeiten auf den europäischen Märkten wirkten sich negativ auf den Gewinn aus. Dennoch konnten diese Ausgaben durch ein besonders gutes Geschäft auf den größten Absatzgebieten, in China und in den Vereinigten Staaten, mehr als ausgeglichen werden.

Deshalb kommt beispielsweise BMW-Chef Norbert Reithofer, entgegen allen Problemen und Unsicherheiten, zu einer ungebrochen positiven Prognose: „Wir streben 2012 weiterhin neue Bestmarken bei Absatz und Konzernergebnis vor Steuern an.“

Dennoch: Die (soziale) Spreizung der Märkte und Anbieter wird sehr wahrscheinlich nicht geringer werden. Der Wettbewerb wird hart bleiben.

kb

Vorheriger ArtikelManagerbezüge: Initiative bei Volkswagen – Betriebsratschef Bernd Osterloh fordert Neuregelung der Vorstandsgehälter
Nächster ArtikelMühsamer Beginn – Münchner Kammerspiele mit „Gesäubert/ Gier/ 4.48 Psychose“ beim Theatertreffen in Berlin