Mittwoch, 24. April 2024
Reise Seite 146

Reise

Maierhöfen (Weltexpress) - Ein texanischer Trapper erzählte beim Frühstück von seinen Abenteuern aus einer einsamen Gegend Westkanadas. Dies führte zur Gründung Whistlers, heute einer der bekanntesten Skiorte Nordamerikas und Austragungsort der letzten Winterolympiade.
Berlin (Weltexpress) - Im verschlafenen schwäbischen Winterbach will man von Rechtsradikalismus nichts wissen. Schläger- und Brandattacken denkt man sich in “problematischen” Gegenden. Aber in Schwaben? Doch am vergangenen Wochenende wurden 9 junge Männer mit Migrationshintergrund angegriffen, als sie in einem Gartenhäuschen in Winterbach grillten.
Wien, Österreich (Weltexpress). An diesem Wochenende durften die Leute im Österreich genannten Land wieder reisen und zwar nicht nur in die BRD, sondern auch nach Tschechien, in die Slowakei und Ungarn. Unter der Überschrift "Grenzen zu Tschechien, Slowakei und Ungarn wieder offen" heißt es im "ORF" (16.5.2020), dass "der freie...
Trier/Hamburg (Weltexpress) - Ein Horror-Szenario zeichnete die Polizei im Jahre 1996: Sechs Millionen Pilger stürmen Trier, Deutschlands älteste Stadt. 2012 schraubt man die Horrorzahl herunter auf 700.000. Nicht die 2.000jährigen Denkmäler aus der Römerzeit Porta Nigra, Amphitheater, Kaiserthermen sind der Grund. Anlass ist eine Reliquie, die seit 1996 und davor 37 Jahre lang in der Schatzkammer des Doms verschlossen war: der Heilige Rock, auch Tunika Christi oder Herrengewand genannt.
Hamburg / Deutschland (Weltexpress). Die ALEXANDER von HUMBOLDT II segelt Ende des Jahres auf den Spuren ihres Namenspatrons. 214 Jahre nach Alexander von Humboldt macht sich auch der Dreimaster auf den Weg vom Kanarischen Archipel nach Südamerika. Mit einer ehrenamtlichen Stammbesatzung und zahlenden Mitseglern verlässt die 65 Meter lange Bark Mitte November den Hafen von Santa Cruz auf Teneriffa. Nach einem Zwischenstopp auf den Kapverdischen Inseln ist die Ankunft im brasilianischen Fortaleza für den 15. Dezember geplant.
Berlin (Weltexpress) - Horst Köhler will nicht mehr den Bundespräsidenten machen. Wir dokumentieren die Rücktrittserklärung von Horst Köhler im Wortlaut.
Berlin (Weltexpress) - Migrationsziele der deutschen Seite sind Anpassung und Einordnung der „Zuwanderer“ in das bestehende System; eine positive Einstellung deutscherseits zur Zuwanderung resultiert aus der Erwartungshaltung, daß für die deutsche Gesellschaft ein Nutzen durch die Aufnahme der Zuwanderer entsteht: dieser Nutzen ist individuell zu definieren und schließt u.a. aus, dass die Inanspruchnahme sozialer Transferleistungen zum Hauptzweck der Zuwanderung verkommt. Ziel der Zuwanderer ist die Vorstellung von den – im Vergleich zum Ursprungsland – besseren humanen, sozialen, demokratischen und wirtschaftlichen Verhältnissen des Gastlandes zu profitieren.
Nürnberg (Weltexpress) - Was verbinden wir mit Nürnberg? Die Nürnberger Prozesse, Aufmarschstadien, hässliche deutsche Vergangenheit, Bratwürste, Christkindlmarkt und – Albrecht Dürer (1471–1528). Junger Feldhase (1502), Betende Hände (1508)”¦ Nein, falsch. Die derzeitige Sonderausstellung „Der frühe Dürer“ im Germanischen Nationalmuseum kommt ohne die bekannten Bilder des berühmtesten deutschen Malers des 16. Jahrhunderts aus.
Neapel (Weltexpress) - Neapel sehen und sterben, schwärmte Deutschlands großer Dichter Johann Wolfgang von Goethe bei seinem Besuch im Jahre 1786 von der Küstenstadt am Fuße des Vesuvs und hielt seine Begeisterung in der „Italienischen Reise“ fest. Der Ausspruch wurde zum geflügelten Wort und bezeichnet etwas Wunderschönes. Doch im Italienischen „Vedi Napoli e poi muori“ wird deutlich, dass es sich bei dem Wort muori statt sterben auch um den kleinen Ort Muori in der Nähe von Neapel handeln könnte, also „Neapel sehen und dann Muori“.
Berlin (Weltexpress) - Hotelmanager Pedro Alvellos führt seine Gäste zur Begrüßung auf die große Terrasse heraus, hebt die Arme und intoniert eine Arie. Der Panoramablick des Yeatman überwältigt den Hobby-Sopranisten jeden Tag von Neuem. Die Aussicht ist tatsächlich fantastisch. Der Blick schweift über die Dächer alteingesessener Portweinkellereien wie Sandeman, Calem und Graham über den Douro auf die gegenüberliegende Flussseite nach Porto. Dort klebt die Altstadt an einem Felsmassiv aus schwarzem Granit. Teilweise nur zwei Fenster breite, aber fünf Etagen hohe, altersschiefe Häuser mit abblätterndem Putz, klettern stufenweise nach oben. Über allem thront die Kathedrale Penha Ventosa.

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