Nach erfolgreichem Wochenende zurück an die Tabellenspitze – Bärenstarke Eisbären deklassieren Augsburger Panther und gewinnen auch in München

Schon früh stellten die Hauptstädter am Freitag gegen Augsburg klar, wer Herr im Hause ist und spielten vor knapp 14000 Fans von Anfang an druckvoll nach vorne. Bereits in der vierten Minute erzielte Stefan Ustorf die Führung, ehe Mads Christensen in der 12. Minute auf 2:0 erhöhte. Spätestens nach dem 3:0 von Derrick Walser noch im ersten Drittel, war die Vorentscheidung zu Gunsten der Hauptstädter gefallen.

Folgerichtig erhöhte Steve Walker nach 36 Spielminuten auf 4:0. Augsburg spielte bestenfalls gefällig mit, blieb im Endeffekt zu unzwingend vor dem Berliner Kasten und konnte auch mehrfaches Spiel mit doppelter Überzahl nicht zu einem Treffer aus dem Spiel heraus nutzen. So war es durch ein Penalty, dass die Bayern wenigstens durch Riley Armstrong zu ihrem Ehrentreffer kamen (45.). In der Folge sorgten dann jedoch T.J. Mullock, Denis Pederson und Dominik Bielke für den auch in dieser Höhe verdienten Endstand von 7:1.

Am Sonntag ging es in München etwas enger zu, aber wieder gingen die Eisbären nicht unverdient mit 5:4 (n.P.) als Sieger vom Eis. Zwei schnelle Treffer von André Rankel konnten die Münchner jeweils ausgleichen und gingen danach ihrerseits in Führung. Aber der überragende Steve Walker und Denis Pederson glichen die Rückstände ebenfalls zweimal aus. Da keiner der beiden Mannschaften weder in der regulären Spielzeit noch in der Verlängerung ein weiterer Treffer gelang, musste das Penalty-Schießen die Entscheidung bringen. Von acht angetretenen Schützen konnte aber lediglich Walker den Puck im Kasten der Münchner unterbringen, was am Ende zum Sieg reichte und den Zusatzpunkt für die Bären einfuhr.

Die Eisbären Berlin stehen damit wieder an der Tabellenspitze (65P.), einen Punkt vor den Grizzly Adams aus Wolfsburg, die auch am kommenden Freitag (14.01.2011), um 20.20 Uhr der nächste Gegner der Berliner in der heimischen O2-World sein werden.

Vorheriger ArtikelDas Attentat von Tucson
Nächster ArtikelDas wahre Leben des Antoine de Saint-Exupéry