Motorisiert oder aus eigener Kraft – durch den Nationalpark Harz

Foto: Harztourismusmanagement

Walpurgisnacht, Osterfeuer, Finkenmanöver oder Hirschruf-Meisterschaft: Der Harz verfügt nicht nur über allerlei Traditionen, sondern auch über eine vielfältige Natur, die unter besonderen Schutz gestellt wurde. Sankt Andreasberg befindet sich direkt am Rande des Nationalparks Harz.  Nach einem langen und heftigen Winter freuen sich Gäste und Einheimische auf das Frühjahr. Kaum ist die Schneedecke verschwunden, zeigen sich auf den Wiesen rund um den Ort Blumen, die andernorts nicht zu finden sind.

Mit dem Frühling stellt sich auch der Unternehmungsgeist wieder ein. Motorrad-Fans polieren ihre über den Winter still gelegten Maschinen, Mountainbiker und Radfahrer erfreuen sich der wieder eisfreien Straßen. Urwüchsige Wälder wechseln sich mit weiten Hochebenen ab, hohe Berge mit tiefen Tälern. Nur wenige wissen, dass der Harz aber auch das größte Mountainbike-Areal in Norddeutschland ist. Die Routen umfassen derzeit das Brockengebiet, den Oberharz, sowie Teile des Nord- und Westharzes. An einem weiteren Ausbau des Routennetzes wird gearbeitet. Alle Routen sind sehr gut ausgeschildert und klassifiziert. Für jede Kondition und Fahrtechnik stehen Routen zur Auswahl. Die einzelnen Routen sind zwischen 15-56 km lang. Die ultimative Herausforderung ist eine 800 km Tour mit 50.000 Höhenmetern. Interessante und reizvolle Strecken gibt es rund um den Nationalpark Harz. Im Nationalpark selbst sind 182 km ausgewiesene Fahrradwege. Wer kein eigenes Rad mitbringt, dem wird in zahlreichen Leihstationen geholfen. Im Internet unter www.nationalpark-harz.de werden einige lohnende Mountainbiketouren rund um den Ort beschrieben.

Auf dem Motorrad lassen sich sehenswerte Städte leicht erreichen. Zum Bespiel Goslar mit der etwa 1000 Jahre alten Kaiserpfalz. Eng verbunden mit der Geschichte Goslars ist die ehemalige Erzmine Rammelsberg, wo sich ein Ausflug untertage lohnt. Oder man bummelt durch Quedlinburg zwischen den kunstvoll renovierten Fachwerkhäusern. Nicht nur zur Walpurgisnacht, wenn sich in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai Hexen und anderes Teufelsgesindel auf dem Brocken ein Stelldichein geben, sollte man dem höchsten Berg im Harz mit 1141 Metern einen Besuch abstatten.  Das gesamte Gebiet rund um den Brocken wurde im Jahre 1990 auch zum Nationalpark erklärt.

St. Andreasberg ist ein anerkannter heilklimatischer Kurort in 600 bis 800 m Höhe. Bereits 1537 zur Bergstadt ernannt, prägen noch heute die eng aneinander gebauten bunten Holzhäuser das Aussehen der Ortschaft. Das ***-Ferienhotel St. Andreasberg liegt am oberen Rand der gleichnamigen Nationalparkgemeinde in aussichtsreicher Lage nur wenige Gehminuten vom Zentrum entfernt. Es verfügt über 66 modern eingerichtete, geräumige Zimmer mit Dusche, TV, und die meisten mit Balkon. Im großzügigen Restaurant wird mit Harzer Spezialitäten für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt. Auf dem ehemaligen Dach in der „Tenne“ kann man bei fantastischer Aussicht, tagsüber kleine Gerichte bestellen. In der Wellness-Abteilung gibt es Sauna oder Dampfbad, wo sich strapazierte Muskeln schnell entspannen. Für die Unentwegten stehen noch zwei Kegelbahnen und ein Fitnessraum zur Verfügung. Oder man lässt den Tag gemütlich mit einem Glas Wein im Foyer vor dem Kamin ausklingen. Im Bereich der Empfangshalle des Hauses, können dank professioneller Ausstattung erfolgreich Tagungen abgehalten werden.

Im Ort selbst kann man die Sehenswürdigkeiten bequem ohne Auto erkunden. Interessantes über den Bergbau erfährt man in der Grube Samson und Catharina Neufang. Gleich nebenan zeigt das Nationalparkhaus in anschaulichen Ausstellungen Flora und Fauna des Nationalparks Harz. Oder man lauscht der Geschichte des Harzer Rollers. Den gelben Sängern wurde das Kanarienmuseum gewidmet. Langeweile ist im Harz ein Fremdwort!

Durch den Nationalpark Harz auf zwei Rädern
Ab 10.04. bis  06.11.2010 können im motorradfreundlichen ***-Ferienhotel St. Andreasberg folgende Angebote gebucht werden
Im Programm enthalten sind: ”¢ 7x Übernachtung im Doppelzimmer mit DU/WC, Telefon, Sat-TV , ”¢ 7x Halbpension ; ”¢ 1 Routenplan für Tagestouren, ”¢ Freie Nutzung der Sauna und des Fitnessraumes
Preis je Person und Woche: 10.04. – 01.05.2010 EUR 266,00 ; 01.05. – 26.06.2010 EUR 287,00 ; 26.06. – 09.10.2010 EUR 322,00 ; 09.10. – 06.11.2010 EUR 266,00
Information an der Rezeption: Tel. 05582/9470 bzw. E-Mail info@ferienhotel-sankt-andreasberg.de oder Buchungshotline 01805/439-337, bzw. www.ferienhotel-sankt-andreasberg.de

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