Moscheen in Deutschland: ein Hort islamistischer Terroristen?

Die Minarette sind es also wirklich nicht, die besondere Beachtung verdienen sollten; eher die vielen islamischen „Gebetsvereine“, die es heute z.B. in Berlin-Neukölln oder in Berlin-Kreuzberg in ehemaligen Schultheiss- bzw. Kindl-Kneipen- an jeder mittelgroßen Kreuzung gibt: statt der ehemaligen vier Eck-Kneipen sind dort jetzt jeweils vier Eck-Moscheen eingerichtet – als „e.V.“ getarnt, haben sie ihre Gebetsräume in die hinteren, früher als Billard-Zimmer genutzten Räume verlegt. Wegen der „sozial“ verfaßten Satzung häufig öffentliche Zuschüsse geniessend, aber uneinsehbar, weil „fremdsprachig“ geführt und betrieben und natürlich nur Vereinsmitgliedern zugänglich. Hier fühlen sich die Einheimischen aus ihren ehemaligen Stammkneipen rausgeschmissen – was auch nicht gerade positiv auf die gewünschte Integration wirkt. Hinzu kommen die mentalitätsbezogenen Unterschiedlichkeiten, z.B. kleine Tricks beim Verkauf von Obst und Gemüse – immer noch Hauptdomäne türkischer Zuwanderer – die Deutsche häufig erst zu spät bemerken und dann aber als gemeinen Betrug ansehen: das ist es auch, wenn nur die obere Schicht verkaufter Kirschen qualitativ in Ordnung, der Rest aber quasi ungenießbar ist; oder wenn die türkische Verkaufsstrategie es zulässt, dass gegen Feierabend die Obstware – z.B. Pampelmusen oder Melonen – mit 50 % Preisnachlaß verkauft wird. Scheinbar zur Leerung der Regale vor Feierabend, tatsächlich aber auch zum Verkauf verdorbener Ware vom Vortag.

Oder das besonders von türkischen „Unternehmern“ betriebene Ausnutzen der vom deutschen Staat angebotenen Fördermöglichkeiten. Es gibt zwar überall schwarze Schafe, aber das systematische Kassieren von 30 % Investitionszuschüssen für im Leasing betriebene Werkzeugmaschinen – nach zehn Jahren hatten sich in einem Kleinbetrieb etwa achtzig Maschinen angesammelt, jede mit einem Beschaffungswert von ca. 300.000 € – ist sicher keine deutsche Verfahrensweise. Hier mischt sich Basar-Mentalität mit der klammheimlichen Schadenfreude über das Abkassieren auf scheinbar legalem Weg; was auch noch – wegen der staatlichen Förderung – zum aggressiven Preis-Dumping und damit zur Verdrängung etablierter deutscher Mittelständler führte. Nach elf Jahren kam unaufhaltsam die Insolvenz. Diese typisch türkische Blase erkennen deutsche Behörden viel zu spät oder gar nicht. Sie prüfen das Vorhandensein der Voraussetzung zur Gewährung bestimmter Fördermittel, nicht den Umgang damit. Das sollten sie aber, auch und besonders unter Berücksichtigung morgenländischer, in Deutschland eben meist türkisch-muselmanischer Mentalitäten. Hierzu gehört auch das schnelle Zusagen von Bedingungen, die Voraussetzung für einen erfolgreichen Geschäftsabschluss sind; nach Lieferung der Ware oder Dienstleistung ist das Erfüllen von zugesagten Zahlungsbedingungen aber oft nicht mehr wichtig und kann u.U. nur mit anwaltlicher Unterstützung erreicht werden. Hieraus ergeben sich Zahlungsverzögerungen von Monaten oder Ausfälle, die von existentieller Wirkung sind. Deutsche Behörden sollten ihre Mitarbeiter, die mit türkischen „Kunden“ zu tun haben, im Umgang mit dieser fremden Verhaltensweise schulen. Gelingt es türkischen Geschäfts-„Partnern“, aus diesen Kultur-Unterschieden Vorteile zu ziehen, sind sie auf das Erreichte stolz. Natürlich merken auch die „über`s Ohr gehauenen“ – irgendwann hinterher – das Dilemma. Leider ergibt sich hieraus häufig ein schleichender Lerneffekt samt Verhaltensänderung, aus Einsicht der möglichen Erfolgsbilanz des Verhaltens.

Im Innersten setzt sich aber das Unbehagen fest, diesem Wandel der Verhaltensweisen ausgesetzt zu sein. Es ist also eines der Hauptprobleme der Integration, die Einführung derart negativer Verhaltensweisen zu verhindern und die hier seßhaft werdenden Neubürger davon zu überzeugen, daß sie mit ihrer Verhaltensweise den Ast der Zufriedenheit, auf dem sie sich z.Z.t so wohl fühlen, selbst absägen.

Ein äußeres Zeichen des Wandels wäre es, wenn der türkische Ministerpräsident durch seine Geheimpolizei nicht nur den Kurdenführer, sondern auch den bisher durch El Schasira propagandistisch unterstützten Osama Bin Ladem ausfindig macht und vor Gericht stellt, notfalls auch an die USA oder den Internationalen Gerichtshof in Den Haag ausliefert. Da das aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit niemals geschehen wird, sondern eher ein Mossadegh-Kommando entsprechende Erfolge haben könnte, sehe ich auch für die Integrationserfolge wenig „Licht am Ende des Tunnels“. Die Anpassung in umgekehrter Richtung hat aber schon deutliche Erfolge gezeigt und sollte Anlaß zur Sorge sein. Die im deutschen Geschäftsalltag heute bereits möglichen Korruptionspraktiken sind nur Anfänge. Jeder muß selbst entscheiden, ob er diesem Wandel entgegentreten will. Hat Heinrich von Pierer deshalb in den letzten Jahren seiner Zeit als Siemens-Vorstand die türkische Sprache erlernt?

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