Jemen: Bewaffnete wollten offenbar deutsche Botschafterin kidnappen – Leibwächter erschossen

Bei dem erschossenen Mann soll es sich um einen Leibwächter der deutschen Botschafterin handeln, die erst vor wenigen Tagen ihr neues Amt in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa offiziell antrat. Westliche Diplomaten bestätigten die Attacke laut AFP.

Zuvor hatte die USA vor Angriffen durch das –  wie es in Wikipedia heißt – "lose, weltweit operierende Terrornetzwerk meist sunnitisch dschihadistischer Organisationen namens al-Qaida gewarnt. Spiegel-Online informiert heute darüber, daß "nach Einschätzung der Vereinten Nationen vom Juli" … der Jemen "kurz vor dem Zusammenbruch" stehe. Der Jemen ist für al-Qiada nicht nur neben Saudi-Arabien Ursprungs- sondern auch Ausbildungs-, Rückzugs- und Angriffsort. Nach Angaben von Spiegel-Online hätten Islamisten aus dem Jemen und Saudi-Arabien 2008 zudem "al-Qaida auf der Arabischen Halbinsel" gegründet, "die zwischenzeitlich erhebliche Gebiete des 530.000 Quadratkilometer großen Landes erobert hat".

Laut weiteren Berichten wurde der Entführungsversuch am Sonntag vor einem Einkaufszentrum in der Hauptstadt Sanaa unternommen, teilt RIA Novosti mit. Näheres wurde zunächst nicht bekannt.

Das Auswärtige Amt hat auf Anfrage von RIA Novosti die Meldung vorerst nicht bestätigt. Die Information werde überprüft, hieß es.

Mit Material von AFP, RIA Novosti, Spiegel-Online und Wikipedia.

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