„Islam bedeutet Frieden“! oder „Krieg ist Frieden! Freiheit ist Sklaverei! Unwissenheit ist Stärke!“ – Täglich erreichen neue Bereicherer des Friedens Europa und die Gutmenschen finden das richtig und wichtig

Moschee in Hurghada am Roten Meer. © 2012, Münzenberg Medien, Foto: Stefan Pribnow

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Wieviele Millionen Menschen in Europa ohne Papier und Aufenthaltserlaubnis leben, das weiß niemand so genau. Für die Bundesrepublik Deutschland wird die Zahl auf bis zu 500.000 geschätzt. Es könnten aber auch nur 100.000 oder 200.000 sein. Wie gesagt: Niemand weiß das so genau, denn diese Leute im Land melden sich nicht (an.). Sie leben ohne Aufenthaltstitel, ohne Ausweis.

Vermutungen über die Zahl und Ehre derer, die keine Behörde der BRD kennt, posaunt beispielsweise die Pressestelle von Pro Asyl heraus, die die BRD auf dem Weg „vom Aufnahmeland zum Abschiebeland“ sieht und dafür kämpf, dass Menschen nicht „schutzlos gestellt werden“. Dass die Merkel-Regierung aus CDU, CSU und SPD die Grenzen der BRD schutzlos stellt, das scheint die Mitglieder von Pro Asyl nicht zu stören.

Vermutlich hegen auch diese wie alle Gutmenschen die Meinung, dass viele Einwanderer Vielfalt bringen.

Das Gerede und Geschreibe von der reichhaltigen Vielfalt, die Einwanderer – gezählt oder nicht gezahlt, egal – bringen würde, ist Einfalt. Die Muselmanen bringen den Islam. Auf Judenhass müssen wir verzichten.

Gutmenschen nicht. Gutmenschen, die es vor allem mit sich gut meinen, sind in der bundesweiten Organisation Neue deutsche Medienmacher zusammengeschlossen, um sich laut Wikipedia „gezielt dafür“ einzusetzen, „dass sich die Vielfalt der deutschen Einwanderungsgesellschaft in der Berichterstattung durch die Medien widerspiegelt“.

Die Neuen deutschen Medienmacher „mit unterschiedlichen kulturellen und sprachlichen Kompetenzen und Wurzeln“, so und nicht anders bezeichnen sie sich selbst auf deren Heimatseite namens Neue Medienmacher, nehmen kein Blatt vor den Mund und erklären, dass sie sich „für mehr Vielfalt in den Medien“ einsetzen würden: „Vor und hinter den Kameras und Mikrophonen. An den Redaktionstischen. Und auch in den Planungsstäben, Führungsetagen und Aufsichtsgremien“. Damit offenbaren sie, das sie im Grunde genommen ein Gruppe der Anti-Assimilation sind.

Mit anderen Worten: Sie, die Mitglieder in einem eingetragenen Verein mit Sitz in Berlin sind, setzen sich für sich selbst ein. Super.

Und sie sagen auch, wie benachteiligt sie sind. Rund 20 Prozent der Bevölkerung der BRD hätten einen Migrationshintergrund, bei Journalisten liege der Anteil aber nur bei etwa 2 bis 3 Prozent. Diese eigennützigen Mitglieder eines eingetragenen Vereins, der offensichtlich als Mittel zum Zweck der „Interessenvertretung für Medienschaffende mit Migrationsgeschichte“ dient, deuten dabei in erster Linie die Sprache der Deutschen um. Sie kämpfen in der Berliner Republik um Begriffe.

Jaklin Chatschadorian berichtet in der Jüdischen Rundschau (Nr. 7 (47, Juli 2018, S. 18) unter der Überschrift „Weder das Binnen-I der Grünen noch das Kopftuch des Islams sind Symbole der Emanzipation“ wie folgt: „Sprachlich bedeutet سلام („salam“) Frieden, während الإسلام („al´islam“) mit „der Islam“ zu übersetzen ist. Ungeachtet dieser linguistischen Übertragung der Begriffe in die deutsche Sprache, gar ungeachtet der Tatsache, dass der Islam systemimmanent sich in stetem Konflikt befindet und die Freiheit der Menschen, ihre körperliche Unversehrtheit und nicht selten ihr Leben kostet, will man im politischen Dialog diese Parole nicht bestreiten.“

Diese Medien- und Meinungsmacher mit BRD-Ausweis und Migrationshintergrund oder auch nicht deuten auch das Kopftuch zum Symbol der Befreiung um. Irre, aber wahr. Chatschadorian schreibt: „Das Symbol der Übersexualisierung des weiblichen Körpers steht neuerdings für Emanzipation und widerstand, obgleich es in der islamischen Welt für die Unterwerfung der Frau unter ein patriarchalisches, sie per se verurteilendes Diktat steht und gleichzeitig die freie, unverschleierte Frau mit Verachtung straft. Um diese politische Rehabilitation zu bewerkstelligen, ist die sprachliche Umdeutung des Begriffs der Freiheit erforderlich. Freiheit wird mit Trotz und Ablehnung des regionalen Mainstreams gleichgestellt und verliert hier seine eigentliche Bedeutung (Unabhängigkeit). Es geht nicht mehr um das unabhängige auswählen und entscheiden, noch weniger geht es um die Verfügungsbefugnis des Menschen über sich selbst. Es geht nur noch um die Durchsetzung der eignen Vorstellungen durch ihre willkürliche Kennzeichnung als normal bzw. unseren Wertvorstellungen entsprechend. So verschiebt man das vorhandene Wertegerüst der Mehrheitsgesellschaft, um das politische Ziel, die Islamkonformität des deutschen Verständnisses von Moral und Ethik, von Staats- und Gesellschaftsordnung, zu verwirklichen.“

Die Schicksalsfrage, vor der die Deutschen in der BRD in diesem Jahrhundert stehen, ist längst beantwortet. Die muselmanische Minderheit, die von Türken, vor allem von Erdogan-Türken dominiert wird, weigert und wehrt sich stärker denn je vor politisch-kulturellen Maßnahmen der Assimiliation. Im Gegenteil: Sie holten vor Jahrzehnten den Islam in die alte BRD und dehnen die Islamisierung auch auf die neuen Bundesländer aus.

Diese Medien- und Meinungsmacher nutzen die zu offene Gesellschaft der BRD und ihre offenen Grenzen. Für sie ist das System der aktuellen kapitalistischen Gesellschaft nur der Zug, auf den sie aufsteigen, bis sie am Ziel sind (freu` sich, wer`s kennt).

Das Projekt dieser Leute fasste einst Erdogan am trefflichsten in Worte, als er bei einer Rede im Jahr 1998 als Bürgermeister vom in Istanbul umbenannten Konstantinopel ein Gedicht mit folgender Zeile zitierte: „Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“

Wer seine Zeit dem Buch „des Schreckens und Wahnsinns“, wie Ralph Giordano einst formulierte, widmet und von der ersten bis zur 114 Sure durchhält, der begreift, was der Journalist, Publizist und Schriftsteller am Ende seines Lebens zu sagen bereit war: „der Koran ist das judenfeindlichste Buch, das mir in meinem langen Leben jemals vor die Augen gekommen ist“.

Gutmenschen, welche die Meinung hegen, „Islam bedeutet Frieden“ (sic!), sind von den Parolen der Gedankenpolizei, „Krieg ist Frieden! Freiheit ist Sklaverei! Unwissenheit ist Stärke!“, nicht weit entfernt.

Es ist an der Zeit, die Mauern der Moscheen einzureißen und die Muselmanen dorthin zu schicken, woher sie kommen, und mal wieder George Orwells 1984 zu lesen.

Die BRD muss Abschiebeland werden. Subito!

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