Die britische Geheimdienstgeschichte der MI5 – Eine Annotation

Unerhört wichtige Fragen wie: Für wen hat Mata Hari wirklich spioniert? Was genau haben Kim Philby und die legendären Cambridge Five an Stalin verraten? Wie wurde der Atomspion Klaus Fuchs enttarnt? Kommen aufs Tapet und werden ausgiebig seziert. Er offenbart die Identitäten großer Spione und schmeißt ale Hüte der Spionagemythologie auf die Müllhalde. Ein Buch ohne Gnade, das MI 5 hat ihm exklusiv die Archive geöffnet, so kommen auch die Fälle jüngerer Geschichte: der Nordirlandkrieg und der arabische Terrorismus nicht zu kurz.

Spannende Lektüre für Freunde geheimer Gesellschaften, fein geschrieben und spannend arrangiert.

Man wird an diesem Buch nicht vorbeikommen.

* * *

Christopher Andrew: MI 5: Die wahre Geschichte des britischen Geheimdienstes, 912 Seiten, Propyläen Verlag, 2010, 24,95 Euro

Vorheriger ArtikelDer hohe Fußball und die profane Physik
Nächster ArtikelVor dem Finale der beiden spielstärksten und torgefährlichsten Mannschaften der Bundesliga