Der Kia Picanto oder Ein Kleinwagen wird groß – Jetzt mit 7-Jahre-Kia-Mobilitätsgarantie

Locker nimmt er Gullydeckel und Schlaglöcher (MacPherson-Federbeine vorn, Verbundlenkerachse hinten), leicht dreht sich das Lenkrad (elektronisch unterstützte Servolenkung) und handlich kurvt der Kia Picanto in jede Parklücke. Flottes Anfahren, schnelles Schalten, kurze Bremswege und trotz sechs Zentimeter (nun 3,60 Meter) mehr und einen um 1,5 Zentimeter vergrößerten Radstand gerät der Wendekreis mit  9,80 Meter (bisher 9,95 Meter) kleiner. Klasse. Da kann man schnell noch mal zurückfahren und noch mehr einpacken, denn der Gepäckraum (inklusive Reserveradmulde) darf nun mit 200 Litern gefüllt werden. Prost.

Bummsen fröhliche Fahrer doch mal gegen einen Baum, dann sichern sechs Airbags das Innenleben. Sogar ein Knieairbag für den Fahrer sowie zwei aktive Kopfstützen vorne im Fahrzeug sind mit dabei. Zudem ist das Problem mit den Handbremsen gelöst. Unter Umständen könne sich die Handbremse an der Hinterachse nicht komplett lösen, hieß es bei einer Rückrufaktion, weil sich durch das Eindringen von Feuchtigkeit in den Bremssattel Rost am Handbremsseil bilden könne, was das Lösen der Bremsen nach längeren Standzeiten behindere. Wie gesagt: Flegeljahre.

Daß der Kia Picanto zudem Großartiges im Kleinwagen-Segment bietet, das bestätigen Journalisten und darauf wird in einer Pressemitteilung der Kia Deutschland GmbH mit Stolz hingewiesen: „Die Redaktion der Zeitschrift „AUTO TEST“ kürte den Kia Picanto nach der Auswertung von über 500 Tests und Kaufberatungen eines gesamten Testjahres zum „AUTO TEST Sieger 2012“ in der Kategorie „Preis/Leistung“. Und auf Basis einer umfassenden Restwertprognose von EurotaxSchwacke zeichnete die Fachzeitschrift „AutoBild“ den Kia Picanto 1.0 CVVT ATTRACT als „Wertmeister 2013“ aus, weil er in der Kategorie „Kleinstwagen“ den geringsten absoluten Wertverlust aufzuweisen hat.“

Was alles noch drin und dran sein soll am Kia Picanto? Fünf Ausführungen bieten Abwechslung beim Interieur und auch die Benziner aus der „Kappa“-Baureihe, entweder mit einem 85 PS starken 1,2-Liter-Triebwerk oder einem 1,0-Liter-Motor mit 69 PS, sind solider Standard im A-Segment. Angaben zum Kraftstoffverbrauch sowie zum CO2-Ausstoß spare ich mir an dieser Stelle. Sie können einerseits beim Hersteller erfragt und andererseits bei Probefahrten erfahren werden.

Doch eines noch: die Kia-Garantie. Die scheint schon klassisch, weil sie sich längst rumgesprochen hat. Weil sie so gut ist, weisen auch wir noch einmal darauf hin: Für alle neu zugelassenen Kia-Fahrzeuge gilt seit 2010 europaweit die 7-Jahre-Kia-Herstellergarantie (oder 150.000 km). Hinzu kommen zwölf Jahre Durchrostungs- und fünf Jahre Lackgarantie. Im Rahmen des erweiterten 7-Jahre-Kia-Qualitätsversprechens gemäß den jeweils gültigen Hersteller- und Mobilitätsgarantiebedingungen (das Kleingedruckte bitte lesen) gewährt Kia Motors Deutschland darüber hinaus seit April 2013 eine 7-Jahre-Kia-Mobilitätsgarantie. Die Garantien sind an das Fahrzeug gebunden und damit auf einen neuen Besitzer übertragbar.

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