Demokraten und Republikaner im US-Kongress wollen Wettrüsten und für die USA „eine Streitkraft des 21. Jahrhunderts“

Das Kapitol in Washington.
Das Kapitol in Washington. Quelle: Pixabay

Washington, USA (Weltexpress). Die Falken in den Vereinigten Staaten von Amerika (USA) fordern in permanenter Penetranz mehr Moneten für Raketen. Der militärisch-industrielle Komplex hat sich wie so oft wieder einmal durchgesetzt. Der US-Kongress, in dem Republikanern und Demokraten sitzen, einigte sich auf einen umfassenden Haushaltsentwurf, der Ausgaben in Höhe von 1,3 Billionen US-Dollar (etwa 1 Billion Euro) vorsieht.

Im Gesetzentwurf für den Bundeshaushalt sind 80 Milliarden Dollar zusätzlich für die Verteidigung der USA vorgesehen und die beginnt bekanntlich direkt hinter der Grenze der Russischen Föderation. Russland befindet sich mehr denn je im Zangengriff der USA. Zugleich mühen sich die US-Amerikaner mehr denn je, den Keil zwischen Deutschen und Russen tiefer zu treiben.

An ein Ende der Besatzung der Bundesrepublik Deutschland durch die USA ist nicht in Sicht.

Das gesamte Budget für das US-Militär soll bei rund 700 Milliarden Dollar liegen.

Erwartet wird, dass Senat und Repräsentantenhaus am Freitag dem gefundenen Kompromiss der Verhandlungsführer, die manche Nacht zum Tage machten, zustimmen.

Paul Ryan, Sprecher der Republikaner im Repräsentantenhaus, freute sich anschließend im Kapitol über „die größte Erhöhung der Verteidigungsausgaben seit 15 Jahren“, damit die Super- und Weltmacht USA „eine Streitkraft des 21. Jahrhunderts zu schaffen“.

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