Das unerträgliche „Europa“ des Ralf Stegner (SPD)

Ralf Stegner (SPD).
Ralf Stegner (SPD). Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Weltexpress). „Das ist nicht mein Europa“, so ein Statement von Ralf Stegner (SPD) im Weltnetz. Stegner schreibt vom „kaltherzigen Kontinent der Orbáns, Kurz, Seehofers und Dobrindts, Straches und Salvinis, Le Pens und Kaczynskis und all den anderen aus so genannten christlichen Parteien und ihrer Spießgesellen aus der rechten Nachbarschaft“.

Angesichts der Tatsache, dass dem Bürger aufgrund täglicher Horrornachrichten über Vergewaltigungen, Raub, Mord, Totschlag, Bombendrohungen, Messerangriffen oder wüsten Schlägereien zwischen Frühstück und Abendessen kaum noch eine Verschnaufpause gegönnt wird, darf ich den Genossen nur bestätigen, dass er mit diesem Statement im Weltnetz zum ersten Mal in seinem Parteileben richtig liegt. Scheinbar fühlt er sich eher jenen Ländern zugetan, in denen Gewalt an Frauen, bestialische Bluttaten, Steinigungen, Christenhatz und Attentaten zum bevorzugten Alltagsleben gehören. Ein Bürgermeisteramt im Jemen scheint mir die nützlichere Zukunftsaufgabe für diesen Herrn zu sein.

Dass all diese Orbáns, Kurz, Seehofers und Le Pens, diese Salvinis, Straches und Kaczynskis in ihren Überzeugungen richtig liegen könnten, kommt diesem an Idiosynkrasie leidenden Schwätzer nicht in den Sinn. Jetzt hat sich der Ministerpräsident Sloweniens der bunten aber klar denkenden Politikertruppe angeschlossen, die keinen dieser passbefreiten Unruhestifter ins Land lassen. Italien hat das endlich auch begriffen und lässt kein weiteres Schlepperschiff in seine Häfen.

Aber es ist ja nicht so, als stünde Ralf, der Schmerzbefreite, alleine auf weiter Flur. Auch Angela Merkel (CDU), die Unerbittliche verteidigt ihre migrantenfreundliche Hirninsuffizienz mit Zähnen und Klauen. Ihre damalige Entscheidung, Deutschland mit Goldjungs aus Afrika zu fluten, stieß schon damals auf einige kritische Stimmen. Als sich Mahner, Kritiker und Warner gegen den Besuch Hunderttausender viriler Jünglinge stellten, beschwerte sie sich in den Medien mit den Worten: Dies ist nicht mehr mein Land.“ Doch scheinbar wird es für die beiden Geschwister im Geiste ziemlich eng. Die Bürger haben die Schnauze gestrichen voll.

Und nicht nur die Bürger. Angela stürmt innerhalb der eigenen Partei eisiger Wind durchs Haupthaar. Immer mehr Parteifreunde gehen in Deckung. Sie ahnen wohl, dass die Diäten, Reisekosten, Altersversorgung und Dienstwagen in Gefahr geraten, wenn sie unserer Wuchtbrumme weiterhin die Stange halten. Die steckt in einem Dilemma. Jetzt eine Kehrtwendung in Sachen Flüchtlingspolitik zu vollziehen hieße auch, sich selbst und ihre Entscheidung hinsichtlich ihrer Flüchtlingspolitik als Absurdität auszuweisen.

Ihr Treffen mit dem österreichischen Kanzler Sebastian Kurz muss wie eine kalte Dusche gewirkt haben. Der CDU-Wirtschaftsrat empfing den 31-jährigen Senkrechtstarter aus dem Land der Nockerln und der Kaffeehauskultur wie ein Pop-Star. Er hat, was die Flüchtlingsproblematik angeht, Nägel mit Köpfen gemacht. Er schloss vor einer Woche kurzerhand die Brutstätten islamistischer Agitatoren, er schloss sieben Moscheen und verwies 60 Imame des Landes. Überprüft werden in Österreich 40 weitere Himmelshetzer, dubiose Geistliche des Vereins ATIP, die Österreichische Ausgabe von DITIP. Sie werden endlich von Polizei und Geheimdiensten überprüft.

Davon abgesehen, hat sich Merkel in der Europäischen Union mit ihrer Flüchtlingspolitik weitgehend isoliert, selbst wenn sie wie eine störrische Rotznase darauf beharrt, eine „Europäische Lösung“ für die Verteilung der Refugees durchsetzen zu wollen. Immer noch wirbt sie für „offene Grenzen“, obwohl rings um sie herum Polizei alles abfängt, was nicht ins Land gehört.

Schengen ist tot, das darf man inzwischen mit Fug und Recht behaupten. Europa gerät mehr und mehr aus den Angeln. Es ist an der Zeit, Ralf Stegner und Angela Merkel aus den Angeln zu heben.

Anmerkung:

Vorstehender Beitrag von Claudio Michele Mancini wurde unter dem Titel „Ralf Stegners unerträgliches Europa“ im Scharfblick am 13.6.2018 erstveröffentlicht.

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