Um ein mexikanisches Drogenkartell hochgehen zu lassen rauben ein Undercover Agent der Drogenfahndung (Washington) und ein Undercover Agent der Navy (Wahlberg) zusammen eine Bank aus. Unglücklicherweise weiß keiner der beiden, wer der andere eigentlich ist, und dann ist da auf einmal viel, viel mehr Geld in der Bank als angenommen, so ca. 40 Million Dollar.
Was nach einem x-ten Aufguss der Buddy Movies der späten 80er und frühen 90er klingt, ist genau das. Ein wirrer Plot in dem sich alles Mögliche findet, was bei drei nicht auf den Bäumen war: ein Banküberfall, Verfolgungsjagden, Prügeleien, Schießereien, mexikanische Drogenbarone, die CIA, die DEA, die Navy, die schöne Frau und Donuts. Dank des charmanten und gut aufgelegten Duos Wahlberg und Washington ist dabei trotzdem ein überaus unterhaltsamer Film herausgekommen.
Es muss ja nicht immer Oscar-reife Kost sein. Weder mit Tiefgang noch mit herausragender Story, aber dafür überraschend unterhaltsam und witzig. Allerdings auch gelegentlich überraschend brutal, was die Altersfreigabe ab 16 erklärt. 2 Guns ist einer dieser Filme, aus denen man mit guter Laune rausgeht, den man aber nicht sofort oder so bald wieder sehen muss.
2 Guns (USA, 2013); OT: 2 Guns; Filmlänge: 109 min; Regisseur: Baltasar Kormákur; Drehbuch: Blake Masters; Darsteller: Mark Wahlberg, Denzel Washington, Paula Patton, Bill Paxton, James Marsden; FSK: ab 16 Jahren; Kinostart: 26. September 2013 (Deutschland).
