CDU rührt Werbetrommel für militärisches Eingreifen in Syrien

Reichstag
Reichstag in Berlin. Quelle: Pixabay

Berlin, Deutschland (Weltexpress). Führende CDU-Politiker wie der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses, Norbert Röttgen, und der Bundeswehrpropagandist Roderich Kiesewetter rühren für ein militärisches Eingreifen Deutschlands bzw. der Europäischen Union in Syrien die Werbetrommel. Selbst das Agieren der USA wird von ihnen als ‚zu lasch‘ abqualifiziert. Statt auf Verständigung und Waffenruhe setzt die CDU auf eine Flugverbotszone, die fast automatisch die Gefahr einer direkten Konfrontation der USA mit Russland mit sich bringt. Statt dieses Waffengetöses wären maßvolle Schritte zur Deeskalation und für eine Waffenruhe nötig.

Den Menschen in Ost-Aleppo muss die Chance geboten werden, die Stadt zu verlassen, damit sie versorgt werden können. Dabei muss sichergestellt werden, dass die Abzugswege aus Aleppo weder vermint noch beschossen werden. Eine internationale Vereinbarung, dass weder Krankenhäuser noch Schulen beschossen werden, ist ebenfalls unverzichtbar. Entsprechende rechtliche Bedingungen sind seit Jahrzehnten vorhanden. Angriffe auf Hilfskonvois müssen international aufgeklärt werden, damit ein Mindestmaß an Vertrauen wieder hergestellt werden kann.

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1 Kommentar

  1. Das ist aber gut, denn das kostet der Einheitspartei weitere Stimmenprozente.
    Wie will man den völkerrechts,-menschenrechts-u.verfassungswidrigen Einsatz dem Bürger unterjubeln ?
    Selbst FalseFlag-Terroranschläge organisieren um einen Verteidigungsfall zu kreieren ?
    Die Bürger wissen langsam, dass nicht die Lebensumstände zu der „Fachkräfte-Wanderung“ geführt haben, sondern die ständige Einmischung des Westens in die Politik souveräner Staaten, verbunden mit dem Bombardement ganzer Länder durch die NATO.