Bosch bleibt ein sensibles Konjunkturbarometer

Es sei nicht gelungen, argumentiert Denner, die Fixkosten schnell genug an die konjunkturelle Entwicklung anzupassen und die geplanten Umsätze zu erreichen. Mit einer Erholung für das nächste Jahr sei nicht zu rechnen und die Lage in Europa bleibe schwierig. Es gebe noch viel zu tun, und aus all diesen Gründen sollten doch die Mitarbeiter selbst für Verbesserungen (der Kostenlage) wirken: „Sie können dazu beitragen“, spricht er die Bosch-Beschäftigen direkt an, „indem Sie zum Beispiel Prozesse und Strukturen optimal auf Ihr Geschäft ausrichten.“

Die meisten Bereiche seien zwar gewachsen, es gebe aber Einbrüche in einigen Sparten, besonders schwierig sei die Photovoltaik. Über die genaue Aussicht in diesem Bereich machte Volkmar Denner keine Aussagen. Von Kündigungen oder gar Werkschließungen war auch keine Rede.

kb

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