Beim Neujahrskonzert im Bonner Opernhaus erfreut Operettenstimmung – Mit temperamentvoller Musik ins Jahr 2010

Das Bonner Beethovenorchester unter der Leitung von Stefan Blunier spielte zum Neujahrskonzert mit Operettenmusik auf.

Der große Sohn der Stadt Ludwig van Beethoven ist all überall gegenwärtig, darum begann das neue Jahr 2010 mit spritziger Musik in Champagnerlaune, eine Tradition, die es in Bonn nicht wegzudenken gilt. Am Freitag, den 1. Januar, um 19 Uhr, verbreiteten Generalmusikdirektor Stefan Blunier und das Beethoven-Orchester im Opernhaus Operettenstimmung. Und viele Bonner und Gäste waren trotz des eiskalten und teilweise auch glatten Straßenwetters aus der Umgebung, aus Köln, Siegburg, Königswinter, Ahrweiler, Bad Honnef und alle den vielen kleinen Orten in der Nachbarschaft der Bundesstadt sowie auch den rutschigen Höhenlagen gekommen, um das neue Jahr 2010 musikalisch zu feiern.

Operettenmusik war angesagt, so freuten sich die Musikfreunde nicht nur am ersten Tag des Jahres 2010 nicht nur über die musikalischen Töne von Johann Strauß, dem altbekannten Meister der Wiener Operette, sondern auch von einem seiner großen Nachfolger: Robert Stolz – ein Komponist, der den Geist des alten Wiens bis zu seinem Tod 1975 pflegte. Dann standen auch beliebte und bekannte Melodien von Franz Léhar auf dem Programm.

Mitwirkende waren Solisten und Chor des Theaters Bonn (einstudiert von Sibylle Wagner). Mit dem gleichen Repertoire gastiert das Beethoven-Orchester am Sonntag, 3. Januar 2010, im Theater Coesfeld.

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